AGB

All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen zur Ter­min­ver­ein­ba­rung bei Schabbach & Weber

Inhalts­ver­zeich­nis:

  1. Gel­tungs­be­reich und Vertragspartner
  2. Ter­min­bu­chung und Vertragsschluss
  3. Prei­se und Leistungen
  4. Ter­min­ab­sa­gen und Umbu­chun­gen (Stor­no­be­din­gun­gen)
  5. Ver­spä­tun­gen
  6. Aus­fall­ge­büh­ren – Berech­nungs­grund­la­ge und Fälligkeit
  7. Kulanz­re­ge­lung für Stammgäste
  8. Haf­tung
  9. Daten­schutz
  10. Schluss­be­stim­mun­gen

 

  1. Gel­tungs­be­reich und Vertragspartner

Die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) gel­ten für alle Ter­min­ver­ein­ba­run­gen über das Online-Buchungs­sys­tem von Schabbach & Weber, Hohen­zol­lern­stra­ße 27, 80801 München.

Ver­trags­part­ner ist: Schabbach & Weber, Inha­ber Peter Schabbach, Abwei­chen­de Ver­ein­ba­run­gen bedür­fen der Schriftform.

  1. Ter­min­bu­chung und Vertragsschluss

Mit Abschluss einer Online­bu­chung wird ein ver­bind­li­cher Behand­lungs­ver­trag im Sin­ne des § 611 BGB (Dienst­ver­trag) geschlossen.

Die Buchung ver­pflich­tet bei­de Parteien:

  • Wir hal­ten den Ter­min exklu­siv für Dich frei.
  • Du ver­pflich­test Dich, den Ter­min wahr­zu­neh­men oder recht­zei­tig abzu­sa­gen (sie­he Punkt 4).


2.1 Vor­be­halt unse­rer Seite

Wir behal­ten uns vor, Ter­mi­ne unse­rer­seits abzu­sa­gen oder zu ver­schie­ben, wenn unvor­her­ge­se­he­ne Umstän­de ein­tre­ten (z. B. Krank­heit von Mit­ar­bei­tern, tech­ni­sche Aus­fäl­le oder sons­ti­ge nicht von uns zu ver­tre­ten­de Zwi­schen­fäl­le). Dies ist im Rah­men von § 275 BGB (Unmög­lich­keit der Leis­tung) und § 313 BGB (Stö­rung der Geschäfts­grund­la­ge) zuläs­sig. In die­sem Fall infor­mie­ren wir Dich so früh wie mög­lich und bemü­hen uns um einen zeit­na­hen Ersatz­ter­min. Ansprü­che auf Scha­dens­er­satz ent­ste­hen hier­durch nicht.

2.2 Zustim­mung nach Bera­tung vor Ort

Bit­te beach­te, dass die kon­kre­te Durch­füh­rung ein­zel­ner Behand­lun­gen erst nach einer Bera­tung im Salon ver­bind­lich zuge­sagt wird. Ein Anspruch auf eine bestimm­te Behand­lung ent­steht daher erst, wenn die genau­en Behand­lungs­de­tails vor Ort mit Dir abge­stimmt und unse­rer­seits frei­ge­ge­ben sind (§ 158 BGB – auf­schie­ben­de Bedingung).

Soll­ten nach der Bera­tung Grün­de gegen eine Umset­zung spre­chen, sind wir berech­tigt, die Leis­tung nicht oder nur in ange­pass­ter Form durchzuführen.

Bei­spie­le:

  • Liegt eine All­er­gie oder Unver­träg­lich­keit gegen bestimm­te Inhalts­stof­fe vor, kön­nen wir eine geplan­te Farb­be­hand­lung ableh­nen oder nur mit alter­na­ti­ven Pro­duk­ten durchführen.
  • Wenn der Haar­zu­stand tech­nisch nicht geeig­net ist (z. B. zu stark vor­ge­schä­dig­tes Haar für eine Blon­die­rung), behal­ten wir uns vor, die Behand­lung nicht durch­zu­füh­ren, um Schä­den zu vermeiden.
  • Bei unrea­lis­ti­schen Wün­schen, die aus fach­li­cher Sicht nicht mach­bar sind, bie­ten wir eine ange­pass­te, scho­nen­de Alter­na­ti­ve an.


2.3 Per­sön­li­che Zumutbarkeit

Dar­über hin­aus behal­ten wir uns vor, eine Behand­lung im Aus­nah­me­fall abzu­leh­nen, wenn die­se für unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen oder Mit­ar­bei­ter aus per­sön­li­chen Grün­den nicht zumut­bar ist (§ 275 Abs. 3 BGB – Unzu­mut­bar­keit). Dies gilt ins­be­son­de­re bei Ver­hal­tens­wei­sen oder Umstän­den, die das Ver­trau­ens­ver­hält­nis oder die per­sön­li­che Inte­gri­tät erheb­lich beein­träch­ti­gen. In einem sol­chen Fall ent­ste­hen für Dich kei­ne Ansprü­che auf Scha­dens­er­satz; bereits gezahl­te Ent­gel­te wer­den voll­stän­dig erstattet.

  1. Prei­se und Leis­tun­gen
    Es gel­ten die im Online-Buchungs­sys­tem oder auf unse­rer Web­site ver­öf­fent­lich­ten Prei­se.
    Preis­än­de­run­gen sind vor­be­hal­ten. Abwei­chun­gen durch Son­der­ak­tio­nen oder indi­vi­du­el­le Abspra­chen wer­den geson­dert kommuniziert.

  2. Ter­min­ab­sa­gen und Umbu­chun­gen (Stor­no­be­din­gun­gen)
    Absa­gen oder Umbu­chun­gen müs­sen recht­zei­tig erfol­gen. Maß­geb­lich ist der Zeit­punkt des Ein­gangs über unse­re offi­zi­el­len Kon­takt­we­ge (Tele­fon, Whats­App oder E‑Mail).
  • Bis 24 Stun­den vor Ter­min­be­ginn: kostenfrei
  • Zwi­schen 24 und 12 Stun­den vor Ter­min­be­ginn: 25 Pro­zent Aus­fall­ge­bühr (ohne Materialkosten)
  • Unter 12 Stun­den vor Ter­min­be­ginn: 50 Pro­zent Aus­fall­ge­bühr (ohne Materialkosten)
  • Ohne Absa­ge (No-Show): 100 Pro­zent Aus­fall­ent­schä­di­gung (abzüg­lich Materialkosten)

Die Berech­nung der Aus­fall­ent­schä­di­gung erfolgt auf Grund­la­ge von § 280 Abs. 1 und 3 BGB i. V. m. § 281 BGB (Scha­dens­er­satz wegen Pflichtverletzung).

  1. Ver­spä­tun­gen
    Bei einer Ver­spä­tung von mehr als einem Drit­tel der gebuch­ten Behand­lungs­zeit kann der Ter­min ent­fal­len, wenn eine Durch­füh­rung nicht mehr mög­lich ist.
    In die­sem Fall wird eine Aus­fall­ge­bühr bis maxi­mal 100 Pro­zent berech­net (ohne Mate­ri­al­kos­ten).
    Alter­na­tiv kann eine gekürz­te Leis­tung erbracht wer­den; die Abrech­nung erfolgt dann nach der erbrach­ten Leistung.

  2. Aus­fall­ge­büh­ren – Berech­nungs­grund­la­ge und Fälligkeit
  • Die Aus­fall­ge­bühr wird aus­schließ­lich auf den Dienst­leis­tungs­an­teil berechnet.
  • Mate­ri­al­kos­ten (zum Bei­spiel Haar­far­be, Pfle­ge­pro­duk­te) wer­den her­aus­ge­rech­net und nicht in die Aus­fall­ge­bühr einbezogen.
  • Die Aus­fall­ge­bühr ist sofort fäl­lig (§ 271 BGB) und kann per Über­wei­sung oder vor Ort begli­chen werden.
  • Eine Anrech­nung auf nach­fol­gen­de Ter­mi­ne ist ausgeschlossen.

  1. Kulanz­re­ge­lung für Stamm­gäs­te
    Stamm­gäs­te mit min­des­tens zehn absol­vier­ten Ter­mi­nen pro­fi­tie­ren von einer ein­ma­li­gen Kulanz­re­ge­lung:
    Der ers­te ver­säum­te Ter­min wird ohne Aus­fall­ge­bühr über­nom­men, sofern der Grund nach­voll­zieh­bar ist und eine Mit­tei­lung erfolgt.
    Die­se Rege­lung ist per­so­nen­be­zo­gen und nicht übertragbar.

  2. Haf­tung
  • Wir über­neh­men kei­ne Haf­tung für per­sön­li­che Gegen­stän­de, die wäh­rend des Auf­ent­halts im Salon beschä­digt oder ver­lo­ren gehen.
  • Für Schä­den, die auf­grund unvoll­stän­di­ger oder fal­scher Anga­ben (z. B. ver­schwie­ge­nen All­er­gien oder Eigen­be­hand­lun­gen) ent­ste­hen, über­neh­men wir kei­ne Haf­tung (§ 280 BGB – Scha­dens­er­satz wegen Pflichtverletzung).

  1. Daten­schutz
    Die im Rah­men der Ter­min­bu­chung erho­be­nen Daten wer­den aus­schließ­lich zur Abwick­lung ver­wen­det.
    Eine Wei­ter­ga­be an Drit­te erfolgt nur, wenn eine gesetz­li­che Ver­pflich­tung besteht (Art. 6 DSGVO).
    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen ent­hält unse­re Datenschutzerklärung.

  2. Schluss­be­stim­mun­gen
    Soll­te eine Bestim­mung die­ser AGB unwirk­sam sein, bleibt die Wirk­sam­keit der übri­gen Bestim­mun­gen unbe­rührt (§ 306 BGB).
    Es gilt das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land (§ 3 EGBGB).
    Gerichts­stand ist Mün­chen (§ 38 ZPO).

Air.Touch

Dauer: 130 min

Air.Touch ist ein zusätzlicher Weichzeichner für alle Strähnenarten und kann zusätzlich angewendet werdem um besonders zarte Ansätze zu erzeugen.

Rootshadow

Dauer: 30 min

Rootshadow ist eine spezielle Colorationstechnik, die einen weich verlaufenden Balayage-Charakter bei aufgehelltem Haar erzeugt.

Zusätzliche Ansatzfärbung bei Strähnen

Wenn Sie zu uns für eine Strähnen oder Balayage Behandlung kommen und zusätzlich eine komplette Färbung der Ansätze notwendig ist, zum Beispiel zur 100%igen Grauabdeckung.